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Wis­sens­wer­tes zu Ihrem As­sess­ment

Was ist ein As­­sess­­ment?

Ein As­­sess­­ment ist ein struk­tu­rier­ter Pro­­zess, der im Zu­­sam­­men­hang mit einem Se­lek­ti­­ons­ent­­scheid oder der Frage nach der per­sön­­li­chen Wei­ter­ent­wick­­lung ein­­ge­­setzt wird. Er be­­steht aus einer Reihe von sor­g­­fäl­tig aus­­­ge­wähl­ten Übun­­gen und Ver­­fah­ren, wel­che spe­­zi­­fi­­sche In­­­for­­ma­tio­­nen über einen Kan­­di­da­ten oder eine Kan­­di­da­tin lie­­fern. As­­sess­­ment für Se­lek­ti­on wurde durch pa­pi­­lio ag als Ver­­fah­ren ent­wi­­ckelt und wird je­weils für eine be­­stim­m­te Fra­­ge­s­tel­­lung ge­­mein­­sam mit dem Auf­­­trag­­ge­­ber auf einen kon­­kre­ten Job an­­ge­passt. Im Pro­­zess soll­ten In­­­for­­ma­tio­­nen über Ihre spe­­zi­­fi­­schen Fä­hig­kei­ten sowie über Ihren Ar­­beits­s­til trans­pa­rent ge­­macht wer­­den kön­­nen. Dies wird so­wohl für den Auf­­­trag­­ge­­ber als auch für Sie per­sön­­lich (per­sön­­li­ches Fee­d­­back) eine wer­t­vol­le Basis dar­s­tel­len.

Warum ein As­­sess­­ment?

Un­­ter­­neh­­mun­­gen stre­­ben heute da­nach die bes­ten Mit­­a­r­­bei­ten­­den ein­­zu­s­tel­len und wei­ter zu ent­wi­­ckeln. Es sol­len aus­­sa­­ge­­kräf­ti­­ge In­­stru­­men­te ein­­ge­­setzt wer­­den. Die von pa­pi­­lio ag ein­­ge­­setz­ten In­­stru­­men­te sind va­­li­­diert, d.h. aus­­sa­­ge­­kräf­tig und leis­ten damit einen wer­t­vol­len Bei­­trag im Aus­­­wahl– oder Ent­wick­­lungs­­pro­­zess. Ty­­pi­­scher­wei­­se hat ein Teil­­neh­­mer oder eine Teil­­neh­­me­rin di­rek­tes und aus­­sa­­ge­­kräf­ti­­ges Fee­d­­back zu er­wa­r­ten. Die­­ses ist per­sön­­lich, wird al­­ler­­dings erst nach dem As­­sess­­ment an­­ge­­bo­ten. Ein Ein­­zel-As­­sess­­ment kann auch die per­sön­­li­che Ent­wick­­lung un­­ter­­stüt­­zen, indem Stär­ken und Ent­wick­­lungs­­­be­rei­che einer Per­­son iden­ti­­fi­­ziert wer­­den und dar­auf­hin Ziele und Ent­wick­­lungs­­plä­­ne er­a­r­­bei­tet wer­­den. Da­­durch wird ein Er­­folg in der Lauf­­bahn von An­fang an po­­si­tiv be­ein­flusst.

Wie lange dau­ert ein As­­sess­­ment?

Die Dauer eines Ein­­zel-As­­sess­­ments va­ri­iert von einem ha­l­b­en bis zu einem gan­­zen Tag je nach­­dem, wel­che und wie viele Übun­­gen ein­­ge­­setzt wer­­den. Die Wahl der Übun­­gen rich­tet sich da­nach, wel­che Fä­hig­kei­ten im je­wei­­li­­gen Job wich­tig sind. Die Dauer des As­­sess­­ments re­flek­tiert die An­­zahl der eva­lu­ier­ten Kom­­pe­ten­­zen.

Ver­­trau­­lich­keit

Ver­­trau­­lich­keit und Da­ten­­schutz sind uns ein wich­ti­­ges An­­lie­­gen. Säm­t­­li­che vor, wäh­rend sowie nach Ihrem As­­sess­­ment er­wor­­be­­ne Daten wer­­den strikt ver­­trau­­lich be­han­­delt und vor Miss­­­brauch sowie Die­b­­stahl ge­­schützt. Die Daten wer­­den weder an Drit­te ver­­­kauft noch wei­ter­­ge­­ge­­ben und aus­­sch­­liess­­lich zu­­griffs­­be­rech­tig­te Per­­so­­nen kön­­nen Ihre Daten ein­­se­hen. 

Dress­­co­­de

Pas­­sen Sie Ihre Klei­­der­­wahl dem gel­ten­­den Dress­­co­­de Ihres (zu­­kün­f­ti­­gen) Ar­­beit­­ge­­bers an.

Was wird un­ter­sucht?

Im As­­sess­­ment wird eine be­­stim­m­te An­­zahl Schlüs­­sel­­kom­­pe­ten­­zen be­ur­­teilt, meis­tens etwa 4 bis 6. Sie rich­ten sich nach der zur Dis­­kus­­si­on ste­hen­­den Auf­­­ga­­be oder der Fra­­ge­s­tel­­lung.

Was ge­hört zu einem As­­sess­­ment?

Per­sön­­lich­keits­fra­­ge­­bo­­gen

Ein on­­li­­ne Fra­­ge­­bo­­gen zur Selbst­­be­ur­tei­­lung wird aus­­­ge­­füllt. Der Fokus liegt auf dem be­vor­­­zug­ten Ver­­ha­l­tens­­stil im Beruf. Es gibt weder rich­ti­­ge noch falsche Ant­wor­ten, er­fasst wer­­den be­vor­­­zug­te Ver­­ha­l­tens­wei­­sen. 

Fä­hig­keits­tests

On­­li­­ne Fä­hig­keits­tests zu ana­­ly­ti­­schem Schluss­­fol­­gern mes­­sen Ihre Fä­hig­kei­ten im lo­­gi­­schen Den­ken. Hier ist es wich­tig, dass Sie schnell und gleich­­zei­tig prä­­zi­­se ar­­bei­ten. 

Struk­tu­rier­tes In­­ter­view

Sie wer­­den zu spe­­zi­­fi­­schen Bei­­spie­len aus Ihrem Ar­­beit­­sall­­tag be­fragt, wo Sie be­­stim­m­te Fä­hig­kei­ten be­reits auf­­­zei­­gen konn­ten. 


Ma­na­­ge­­ment Si­mu­la­ti­on

Dazu ge­hö­ren be­­rufs­re­le­van­te Übun­­gen wie Prä­­sen­ta­tio­­nen, Fall­­stu­­di­en oder Rol­len­­spie­le (z.B. Mit­­a­r­­bei­ter­­ge­sprä­che oder Ver­­han­d­­lungs­­­ge­sprä­che) wel­che ein­­ge­­setzt wer­­den, um be­­stim­m­te Fä­hig­kei­ten ge­nau­er zu un­­ter­­su­chen.

Was ge­schieht nach dem As­sess­ment?

Die Be­ra­te­rin oder der Be­ra­ter er­­stellt einen schrift­­li­chen Be­richt zu Han­­den des Auf­­­trag­­ge­­bers, wel­cher über alle  Er­­ge­b­­nis­­se Aus­­­kunft gibt. Je nach Auf­­­trag dient der Be­richt dazu:

  • In­for­ma­tio­nen zu einem Se­lek­ti­ons­ent­scheid bei­zu­tra­gen
  • Einen Ent­wick­lungs­plan zu er­ar­bei­ten

Fee­d­­back

Wenn ge­wünscht, er­ha­l­ten Teil­­neh­­men­de in jedem Fall per­sön­­li­ches Fee­d­­back durch die Be­ra­te­rin oder den Be­ra­te­r. Die­­ses Fee­d­­back gibt de­tail­­liert Aus­­­kunft über Stär­ken und Ent­wick­­lungs­­­be­rei­che der Teil­neh­me­rin oder des Teil­­neh­­mers.